Wie finde ich das richtige Kopfkissen?

 

„Das wir nicht noch kränker und sehr viel verrückter als ohnehin schon sind, verdanken wir ausschließlich der größten Segnung der Natur - dem Schlaf.“ (Thomas Henry Hixley, 1825-1895)

 

 

Wie finde ich das richtige Kissen für die Nacht?

Unser Schlaf ist essentiell. Tatsächlich macht zu wenig Schlaf oder schlechter Schlaf auf Dauer krank. Depressionen, Übergewicht und Verspannungen sind unter anderem die Folgen. Abhilfe kann da das richtige Kissen schaffen!

 

Das richtige Kissen zu finden ist keine Raketenwissenschaft, bedarf aber doch einiger Zeit und fachkundiger Beratung. Sie sollten verschiedene Kissen in Ruhe testen können. Dabei ist wichtig zu beachten, ob sie Rücken,-Seiten,-oder Bauchschläfer sind. Diese und weitere Individuelle Faktoren beeinflussen die Wahl des richtigen Kissens.

 

Der Kissenmarkt ist schier unendlich.

Federkissen, Latex, Gummi, Wasser, Hölzer, Textile Modelle oder Schafwolle, kaum etwas was es nicht gibt. Aber welches Material ist nun am besten geeignet?

 

Unser Tipp: Ein natürliches Material ist für das Wohlbefinden im Schlaf sehr wichtig. Wir verlieren in der Nacht bis zu 1 Liter Flüssigkeit über das Schwitzen. Um trotzdem ein trocken- warmes Bettklima beizubehalten, empfiehlt es sich Schafschurwolle als Füllung zu nehmen. Diese kann 30% ihres eigenen Gewichts an Feuchtigkeit aufnehmen und gibt sie an die Umgebung wieder ab.

 

 

Schlaftypen: Rücken,- Bauch,- oder Seitenschläfer?

Mehr als 50% der Menschen sind Seitenschläfer, viele von Ihnen besitzen ein unzulängliches Kissen, dass keine ausreichende Tragfähigkeit und Stützkraft mitbringt. Als Seitenschläfer benötigen sie ein Kopfkissen, dass das Schulter-Hals-Dreieck gut ausfüllt und somit Verspannungen in diesem Bereich verhindert. In dieser Schlafposition soll die Wirbelsäule eine gerade Linie vom Hals zum Becken bilden. Teilweise wird diese Kissenart auch Nackenstützkissen genannt.

 

Als Rückenschläfer ist besonders auf die Lücke zwischen Schulter und Hinterkopf zu achten. Wird diese nicht ausreichend durch das Kissen ausgefüllt, knickt der Kopf ab, die Folgen sind nicht selten Kopfschmerzen, starke Nackenverspannungen und ein gestresstes Aufwachen am Morgen.

 

Der Bauchschläfer hingegen benötigt ein niedriges Kissen mit einer natürlichen Füllung aus Schafschurwolle. Diese Schlafposition erfordert keine Stütze, sondern ein angenehm weiches Gefühl für den Bauchschläfer und die Möglichkeit frei atmen zu können. Bei zu hohen Kissen ist dies nicht möglich und kann sogar dazu führen, dass die Wirbelsäule überlastet wird, weil der Kopf unnatürlich „geknickt“ wird.

 

Zusammenfassung

Wir haben drei essentielle, unverzichtbare Anforderungen an ein Schlafkissen für die Nacht. Der Priorität nach:

 

1.     Orthopädische Stütze

2.     Bettklima ausgleichen

3.     Wohlfühlen

 

 

1. Orthopädische Stütze:

Wie beschrieben, muss das richtige Kopfkissen die Halswirbelsäule aktiv stützen und somit ein abknicken oder überstrecken verhindern. Hier haben wir mit unserem Partner SAMINA ca. 15 verschiedene Formen, je nach Schlaftyp und Körperform.

 

2. Bettklima ausgleichen

Besonders im Nacken und am Hals sind wir sehr wärmebedürftig und schwitzen schnell. Dies liegt an der großen Zahl an Schweißdrüsen. Absolut unerlässlich ist hier ein Material, welches die Feuchtigkeit rasch absorbiert und ein „trocken-warmes“ Bettklima herstellt. Die biologisch-aktive Schafschurwolle von Samina ist ideal geeignet.

 

3. Wohlfühlfaktor

Klar – Das Kissen stützt unser wichtigstes Körperteil, den Kopf. Der Kopf ist unser Haupt, unser Zentrum und zudem sehr empfindlich. Da haben wir es einfach verdient, uns wohl zu fühlen. Daher soll dir das Kissen ein wohliges und angenehmes Gefühl vermitteln, Vorfreude auf die Nacht also.