Einfach fit im Alltag

Sie sind oft müde oder verspannt nach einem langen Tag auf der Arbeit? 

Das liegt in der Regel daran, dass wir zu viel sitzen! Aber abends zum Ausgleich noch zu Sport schleppen? Das schafft auch nicht jeder... 

 

Laut einer Untersuchung der DKV arbeiten 46 % der Deutschen überwiegend im Sitzen! Man nimmt heute überall Platz: Am Frühstückstisch, im Verkehrsmittel, in der Schule, im Büro, im Wartezimmer - sogar im Konzert, wo einem die Musik ja durchaus auch in die Beine fährt. Stehen ist Arbeit. Sitzen hingegen ist bequem. Aber die Bequemlichkeit hat ihren Preis: Wer sitzt, bewegt sich nicht. Und wer sich nicht bewegt, rostet ein. Bewegungsmangel ist eines der grössten Gesundheitsthemen unserer Zeit. Man könnte auch sagen: Sitzen ist das neue Rauchen. Es ist die Bewegung, die uns gesund und fit hält. Und nicht nur das: Sie macht uns auch glücklich und steigert die Lernfähigkeit.

 

 

Inzwischen weiß man, dass zu langes Sitzen zu Bluthochdruck, Arteriosklerose, Bluthochdruck etc. führt. Außerdem führen Zwangshaltungen zu dauerhafter Anspannung der Muskeln im Rücken, den Schultern und dem Nacken, so dass weniger Blut durch sie fließt und sie dadurch dauerhaft verhärten können. Selbst im Stehen sieht man den Menschen oft die "Sitzhaltung" an, wenn sie nach wie vor mit dem Oberkörper gebeugt bleiben. Des Weiteren belegt eine britische Studie, dass Stehen bei Mitarbeitern für mehr Motivation, Kreativität und Leistungsfähigkeit sorgt!

 

Halten Sie sich einfach an unsere fünf Power-Tipps, integrieren Sie diese als Routine in Ihrem Alltag und sehen Sie, wie sehr sich dadurch Ihre Lebensqualität erhöht!

  1. Wechseln Sie sich beim Stehen und Sitzen ab. Im Stehen können Sie leicht federn, bekommen automatisch eine geradere (und damit rückenschonende) Haltung und erhöhen Ihre Konzentration.
  2. Machen Sie spätestens alle 45 Minuten fünf Minuten Pause von der Arbeit. Integrieren Sie hier einige Lockerungs- und Dehnübungen. Das befreit Sie von der gebeugten Arbeitshaltung und gibt wieder einen Frischekick.
  3. Auch der Hüfte macht langes Sitzen Probleme. Hier helfen spezielle Dehnübungen, wie z. B. einfach in die Hocke zu gehen. Mit etwas Übung kommt man dabei immer tiefer, öffnet so die Hüfte und stärkt sowohl die Gesäß- als auch die Beinmuskulatur.
  4. Strecken der Rumpfmuskulatur: Einfach strecken! :-) Beide Arme abwechselnd nach oben strecken und versuchen, die jeweilige Seite ganz lang zu strecken.
  5. Idealerweise können Sie beim Stehen die kybun-Matte oder wenigstens die kybun-Schuhe benutzen, um den Körper immer ein wenig in Bewegung zu halten. Das tut dem Körper gut, trainiert die Muskeln, löst Verspannungen und vertreibt die Müdigkeit.

 

Gute Übungen für die Punkte 2, 3 und 4 finden Sie hier:

https://www.facebook.com/kybootbremen/videos/vb.726752097421734/1815101011919922/?type=2&theater

(Man beachte hierbei den Tipp, DAS zu bewegen, was schmerzt und verspannt ist!)

 

Ergänzend zu den Alltagsübungen können Sie die Übungen noch auf dem bellicon vertiefen (bei stetem Schwingen) oder auf diese einem Laufband trainieren. Wichtig: Nicht das Ausschütteln der Gliedmaßen vergessen, um dadurch dort  die Muskulatur noch mal aufzulockern.

 

Viel Spaß!

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